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Heute ist das Buch Anders Mutter werden. Das erste Jahr nach einer Auslandsadoption“ von Charlotte Weiss erschienen.

Hier Informationen zum Buch:

Nach der Adoption ihrer zwei Kindern aus Russland hat Charlotte Weiss ihre Erfahrungen aus dem ersten Jahr als Adoptivfamilie aufgeschrieben und veröffentlicht sie im FamArt Verlag, Mörfelden Ende Februar 2017. Es ist das erste Buch auf dem deutschen Markt, das sich intensiv mit der ersten Zeit nach einer Auslandsadoption befasst.

Nachdem ihr biologischer Kinderwunsch unerfüllt bleibt, bewerben sich Charlotte und Richard Weiss um die Adoption eines Kindes in Russland. Am Ende ihres russischen Adoptionsabenteuers fliegen sie mit Maxim und Nadeschda, einem Geschwisterpaar, nach Deutschland. Der fast dreijährige Maxim gilt als schwer krank. Bei seiner eineinhalb Jahre alten Schwester treten die tatsächlichen gesundheitlichen Schwierigkeiten erst in Deutschland auf. Dies ist der Beginn eines Jahres voller Veränderungen, kleiner und großen Fortschritte, bezaubernden Momente als junge Familie, aber auch einer Zeit mit harten Schicksalsschlägen und Enttäuschungen.

„Wunschkinder“, die Verfilmung der Adoptionsgeschichte von Marion Gaedicke, die die ARD Ende Januar im Rahmen ihres FilmMittwoch ausgestrahlt hat, setzte das Thema der Adoption wieder auf das Tablett des öffentlichen Interesses. Reproduktionsmedizinische Methoden, um diesen Kinderwunsch zu erfüllen, sind immer weiter auf dem Vormarsch. Die FAZ am Sonntag schrieb erst Anfang Februar: „Gab es im Jahr 1999 rund 7.300 künstliche Befruchtungen in der Petrischale, waren es 2015 rund 64.000.“ Funktioniert dieser Weg nicht, beginnt für etliche Paare mit unerfülltem Kinderwunsch die Suche nach einem alternativen Weg der Familiengründung. Noch sind Adoptionen in Deutschland ein Nischenthema. Doch überraschend finden sie in der Öffentlichkeit immer mehr an Beachtung sowie mit „Wunschkinder“ jüngst geschehen.

„Anders Mutter werden“ handelt von diesem alternativen Weg der Familiengründung nach der Adoption von zwei Kindern aus Russland. Als erzählendes Sachbuch schildert es den besonderen Alltag, die unterschiedlichen Herausforderungen, Veränderungen und Schicksalsschläge sowie die Reaktionen des sozialen Umfeldes im ersten Jahr einer frisch gebackenen Adoptivfamilie. Die Suche nach dem richtigen Umgang mit der neuen Elternrolle bildet seinen roten Faden.

Den sechs Millionen Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch bringt „Anders Mutter werden“ den alternativen Weg der Adoption realistisch näher. Familien, die sich bereits zu diesem Schritt entschlossen haben, finden hier eine wertvolle Darstellung der „Wirklichkeit“ als Adoptivfamilie, die so in der Vorbereitung auf eine Adoption selten adressiert wird. Dem sozialen Umfeld mit Freunden und Familie, aber auch pädagogischen Fachkräften hilft es, Adoptivfamilien besser zu verstehen und erleichtert so den Umgang mit ihnen.

„Ich hätte mir in der Vorbereitung auf unsere Adoption damals ein Buch wie „Anders Mutter werden“ gewünscht. Da ich es bis heute in der Literatur nicht gefunden habe, habe ich es selbst geschrieben.“ erläutert Charlotte Weiss abschließend zu ihrer Motivation zu diesem Buch. Ihr Buch schließt so die Lücke zwischen den Veröffentlichungen, die sich intensiv mit dem Adoptionsprozess bis zur Ankunft des Adoptivkindes auseinandersetzen, und den Sachbüchern sowie Erfahrungsberichten, die sich mit den Spätfolgen der Adoption befassen. Es widmet sich der Entwicklung einer Adoptivfamilie in ihren Anfängen, ohne dabei die Erwartung zu schüren, spätere Themenstellungen und Konflikte vermeiden zu können.

Charlotte Weiss Buch schließt so die Lücke zwischen den Veröffentlichungen, die sich intensiv mit dem Adoptionsprozess bis zur Ankunft des Adoptivkindes auseinandersetzen, und den Sachbüchern sowie Erfahrungsberichten, die sich mit den Spätfolgen der Adoption befassen. Es widmet sich der Entwicklung einer Adoptivfamilie in ihren Anfängen, ohne dabei die Erwartung zu schüren, spätere Themenstellungen und Konflikte vermeiden zu können.

Über Charlotte Weiss

Charlotte Weiss arbeitete bis zur Adoption ihrer zwei Kinder aus Russland in der Werbung und Kommunikation unterschiedlicher Unternehmen. Nach der Adoption entschied sie sich, bis auf Weiteres sich ausschließlich der Förderung und Begleitung ihres Sohnes und ihrer Tochter zu widmen. Neben der intensiven Auseinandersetzung mit der Adoptionsliteratur organisiert sie Familientreffen, Workshops und Supervisionen für Adoptivfamilien. Seit 2015 veröffentlicht sie Kolumnen und Beiträge rund um das Thema Adoption auf charlottesadoptionsblog.com, ihrem eigenen Blog. „Anders Mutter werden“ ist ihr erstes Buch.

Sie können das Buch hier online  bestellen.

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